„Kämpfe um das, was dich weiter bringt.
Akzeptiere das, was du nicht ändern kannst.
Trenne dich von dem, was dich runter zieht.“
Beschäftigen wir uns zuerst wieder mit dem Begriff Krise und was sie ausmacht!
Eine Krise entsteht immer aus einem Ereignis heraus (Trennung, Scheidung, materiellen Verlust, Unfall, Konflikte, Prüfungen, Mobbing, Stress, Mord, Tod u.v.a) und beschreibt eine schwere, körperliche wie seelische Gleichgewichtsstörung mit sich selbst, welche in den genannten Situationen auftritt und nicht allein bewältigt werden kann. Krisen entstehen an Übergängen von Lebensabschnitten und je nach der persönlichen Vergangenheit, den erworbenen Einstellungen, dem eigenen Selbstwertgefühl und der Identität seiner Person, kann man damit umgehen oder nicht. Oft erkennt man nicht mal die Ursache einer Krise, geschweige denn die Tragweite einer diesen. Wir fühlen uns hilflos und bedroht, können nicht mehr klar Denken und Handeln und bekommen einen so genannten emotionalen Tunnelblick. Ein alleiniges Beheben und Herauskommen scheint nur selten machbar.
Hier ein paar Beispiele einschneidender Erlebnisse oder Geschehnisse des Lebens
im privaten Bereich, die zur Krise führen können:
im beruflichen Bereich, die zur Krise führen können:
Wichtig ist immer zu erkennen, wie der momentane Zustand der Krise ist, denn eine Krise kann nicht nur negativ sein, sondern auch als Entwicklungsstufe oder Chance gesehen werden, um etwas im Leben zu verändern und neu zu bewegen. Krise heißt oft sich aus gewohnten, selbstverständlichen Sicherheiten ungewollt zu verabschieden, sie zu verlieren und sich neu zu orientieren. Was soviel bedeutet, sich aus alten eingefahrenen, guten wie auch schlechten Gewohnheiten zu lösen, um neue Lebensübergänge schaffen zu können. Doch wie bekommt man das mit seinen Ressourcen, die man ja nicht hat in jenem Moment, gerichtet?